49. Waldfest erfolgreich!
Samstag, 2. bis Montag, 4. August 2014
Das 49. Waldfest, zum 3. Mal am neuen Festplatz ausgerichtet, ging erfolgreich über die Bühne! Dazu trug auch das fast durchweg gute Wetter bei, lediglich am Samstagabend am Ende es Programmes und am Montag in den Abendstunden gab es etwas Regen, was aber der guten Stimmung bei den Gästen und aktiven Musikern keinen Abbruch tat.
Mit Marschmusik holte das große Blasorchester die Bevölkerung am Bürgerpark ab. Mit einem Umzug unter Beteiligung der Feuerwehr, Abordnungen anderer Jockgrimer Vereine und Ehrengästen aus Politik und Gesellschaft sowie einer Parade stolzer alter Traktoren der Veteranenfreunde Jockgrims ging es über die Buchstraße zum Festplatz. Dort angekommen erlebte man eine Premiere: die neue Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann zelebrierte ihren ersten Fassanstich im Amt. Bevor sie zur Tat Schritt, erzählte sie den zahlreichen Gästen einiges aus der Geschichte des Festes und wünschte einen guten Verlauf. Das musikalische Programm startete mit dem Orchester des Gastgebers, bevor die Musikfreunde der Kultuskapelle Hayna als erste Gastkapelle das Heft in die Hand nahm. Mit anspruchsvoller Unterhaltungsmusik gelang es ihnen, Stimmung und gute Laune aufkommen zu lassen. Zum ersten Mal zu Gast waren anschließend die Musikantinnen und Musikanten aus Lautenbach, einem kleinen Ort im Murgtal. Sie spielten groß auf und mit geschickter Moderation gelang es ihnen, das Publikum wunderbar miteinzubeziehen. Ein gelungener Auftakt, der auch den weitgereisten Gästen aus dem Nordschwarzwald, die sich wohl bei uns fühlten, sehr gefallen hat.
Der traditionelle Festgottesdienst mit Pfarrer Roland Hund und seinen Messdienern eröffnete den Sonntag. Danach musizierte wiederum unser mit Musikerinnen und Musikern der Jugendkapelle ergänztes Orchester, das unter der bewährten Leitung von Dirigent Fabian Metz stand. Er stand auch der ersten Gastkapelle des Sonntags vor: der Musikverein „Rheingold“ Hagenbach startete das umfangreiche Programm. Als nächstes ging es mit den 6-Taktern, eine kleine Formation bestehend aus Musikerinnen und Musikern aus dem südpfälzischen und badischen Raum weiter, bevor die Vereine „Kultuskapelle Offenbach“, MV Hatzenbühl, MV „Harmonie“ Hördt und MV Leimersheim aufspielten. Es wurde sehr abwechslungsreiche und anspruchsvolle Musik dargeboten, die bei den aufmerksamen Zuhörern hervorragend ankam.
Auf die Schälrippchen warteten schon früh am Montag die ersten Gäste. Nach wie vor freuen sich viele aus Nah und Fern auf die leckere Spezialität, die offenbar nirgends so gut schmeckt wie bei uns. Unsere kleine Faschingsbesetzung, zum ersten Mal mit neuen Polos unter dem neuen Namen „Klänni Kabell“ auf der Bühne, unterhielt über die Mittagszeit mit leichter und gefälliger Musik. Unsere Jugendabteilung unter Anleitung des Jugendleiterteams Marlene und Dorothee Ochsenreither sowie Jana Fenrich begeisterten die anwesenden Kinder im Rahmen des Kinderferienfreizeitprogrammes. Im Übrigen kümmerte sich die Jugend während des gesamten Festes wieder in Eigenregie um den Waffelstand.
Am späten Nachmittag startete der letzte Programmteil der 49. Auflage: Die Oldies des Musikvereins Ottersheim waren zum ersten Mal bei uns und bekamen für ihre traditionelle Darbietung, zu der auch ein Alphornsolo gehörte, kräftigen Applaus. Unsere Nachbarn vom „Lyra“ Rheinzabern und der „Seerose“ Neupotz setzen dann einen wunderbaren Schlusspunkt unter ein wieder schönes Fest.
Die Verantwortlichen des Vereines, allen voran die Vorsitzende Stefani Wesner sowie deren Stellvertreter Norbert Bauer bedanken sich ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Besonderer Dank an die Ortsgemeinde, vertreten durch Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann für die Unterstützung.
Eine gut funktionierende Vereinslandschaft in unserer Gemeinde zeigt die Hilfe, die wir von dieser Seite erhalten haben: wie schon in der Vergangenheit halfen uns viele Vereine, sei es durch das Überlassen von Inventar oder durch Personal im Bereich des Ausschankes.
Einen besonderen Dank unseren Musikfreunden aus Rheinzabern, die uns schon seit etlichen Jahren nicht unerheblich auch beim Ausschank unter die Arme greifen.
Nicht zuletzt einen herzlichen Dank an alle Helferinnen beim Auf-und Abbauen, sowie bei den Nachtwachen und deren Ablösungen. Hervorragende Arbeit leisteten die jeweiligen Bereichsleiter, die in Eigenverantwortung ihren Bereich meisterten.
Und was wäre ein Fest ohne Publikum? Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue über viele Stammgäste aus der gesamten Region, zu denen auch immer wieder neue Freunde dazu stoßen. Herzlichen Dank Allen!