Bericht zum Waldfest 2019
Nachdem es im letzten Jahr noch unangenehm heiß war, gab es in diesem Jahr für unser 54. Waldfest perfektes Festwetter.
Als allererstes bedankt sich die Vorstandschaft bei den unermüdlichen Helfern, die vor, während und nach dem Waldfest zum Gelingen beigetragen haben.
Ein sich abzeichnendes Helferproblem für die Zeit des Festbetriebes hat sich zwar noch kurz vor dem Fest etwas gebessert. Bedenklich ist aber dennoch, dass wir als Verein mit fast 500 Mitgliedern, immer größere Schwierigkeiten haben, genügend Helfer zu finden. Somit waren wir auch dieses Jahr froh, dass wir Unterstützung durch unsere Musikfreunde aus Rheinzabern und der TSG Jockgrim bekommen haben. Ihnen unser herzlichster Dank dafür. Danke allen Bereichsleitern für ihr enormes Engagement und dass sie trotz schleppender Helfermeldungen „kühlen“ Kopf bewahrt haben. Sollte sich jedoch zukünftig die Tendenz der nachlassenden Bereitschaft, zu helfen, fortsetzen, haben wir als Musikverein Jockgrim erhebliche Probleme, das Fest in dieser Form und mit diesem Angebot aufrecht zu erhalten. Letztendlich ist das Waldfest die „Lebensversicherung“ des Musikvereins Jockgrim.
Wie auch schon letztes Jahr, hatte die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim freitagabends eine Nass-Übung im Bereich unseres Festparkplatzes angesetzt. Zwar war es in diesem Jahr nicht so heiß wie letztes Jahr, aber ähnlich trocken. Die Wässerung der Parkfläche hat für etwas mehr Sicherheit gesorgt. Herzlichen Dank an die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim für ihre spontane Bereitschaft, zu helfen.
Dank geht an die örtlichen Vereine und Gruppierungen, die auch dieses Jahr wieder unseren kleinen Festumzug, angeführt von unserem eigenen Orchester, begleiteten. Das macht eine Festeröffnung immer zu etwas Besonderem.
Die Festeröffnung selbst wurde auch dieses Jahr wieder von unserer Bürgermeisterin Sabine Baumann durchgeführt. Nach den verbindlichen Grußworten, folgte ihr Fassanstich in professioneller Manier. Herzlichen Dank hierfür. Auch dafür, dass sie uns unkomplizierte Hilfe durch die Ortsgemeinde ermöglichte. Vielen Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Jockgrim.
Das Waldfest ist noch ein echtes „Blasmusikfest“. 13 Blasorchester, Kapellen bzw. Gruppierungen unterhielten über die drei Tage die Besucher mit toller Blasmusik.
Gleich nach dem Festumzug und dem Fassanstich am Samstag, eröffnete der Musikverein Leimersheim das 54. Waldfest. Ihm folgte der Musikverein „Lyra“ Rheinzabern. Die Kolpingskapelle Hayna beschloss den musikalisch glänzend besetzten Samstag. Traditionell eröffnet wurde der Sonntag mit dem Festgottesdienst. Hier der Dank an Pfarrer Roland Hund, dass er bereit ist, diese Tradition immer wieder fortzuführen. Nach dem Gottesdienst konnte unsere Jugendkapelle ihr Können zeigen. Den Reigen der Gastorchester eröffnete Brazzo Septimo. Die Kolpingkapelle Herxheim, der Musikverein Hatzenbühl und der Musikverein Bellheim folgten. Den musikalischen Sonntag, der alle Facetten der Blasmusik aufzeigte, klang dann mit dem Musikverein „Harmonie“ Hördt aus. Zum Mittagessen am Montag, fanden viele Gäste den Weg zu unserem traditionellen Schälrippchen-Essen. Über die Mittagszeit unterhielt sie unsere eigene Formation „Klänni Kabell“. Am Nachmittag übernahmen dann die Oldies des Musikvereins Ottersheim das Zepter. Es ist sicher nicht üblich, dass an einem normalen Werktag, über die Mittagszeit und am frühen Nachmittag, Live-Blasmusik geboten wird. Darum herzlichen Dank an beide Kapellen, dass sie uns das ermöglicht haben. Der Festausklang wurde vom Musikverein „Harmonie“ Maximiliansau und dem Musikverein Rülzheim hervorragend gestaltet.
Wir danken allen Blasorchestern, Kapellen und Formationen, für die musikalische Unterstützung unseres Waldfestes.
Unterstützt wurden wir dieses Jahr auch wieder durch die Kulturgemeinschaft Jockgrim, die uns die Bistrostühle und das Kassenhäuschen zur Verfügung stellte. Von der Chorgemeinschaft Jockgrim, dem Männerchor, durften wir wieder den Cafe-Waffel-Wagen nutzen. Herzlichen Dank hierfür.
Danke der Freiwilligen Feuerwehr Jockgrim für die Sicherung des Festumzuges.
Wir bedanken uns an dieser Stelle auch beim Rassegeflügelzuchtverein. Er musste einige Einschränkungen während der Festtage ertragen und zudem durften wir ihr Gelände für Teile unseres Fuhrparkes nutzen. Vielen Dank hierfür.
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Text: Uwe Schröter