Waldfest 2010 gut gelaufen!

Samstag, 31. Juli bis Montag 2. August 2010

Zufrieden blicken die Verantwortlichen unseres Vereins auf das Waldfest 2010 zurück. Wie immer, so beobachtete man auch an diesem ersten Sonntag im August zuerst die Wetterprognosen: verhießen sie anfangs nichts Gutes, konnte man dann doch zufrieden sein.

Außer in der Aufbauphase und beim Abbau sowie am Montag beim Schälrippchenessen blieb es trocken und auch die Temperaturen waren so, dass man sich gemütlich in den Wald setzen konnte. Und unser Publikum kam auch gerne zu uns. Bereits zum Fassanstich durch den 2. Beigeordneten Schuster, der die Aufgabe kurzfristig von Bürgermeister Scherer übertragen bekommen hatte, war der Festplatz gut besucht. Musikalisch wurde das Fest natürlich wieder durch unser großes Blasorchester unter der Leitung von Fabian Metz eröffnet, bevor unsere Nachbarn vom Lyra Rheinzabern das Zepter in die Hand nahm und seine gute Stimmung mit bekannten und gefälligen Stücken auf das erwartungsvolle Publikum übertrug. Nach guten 2 Stunden überließen sie den Platz auf der Waldbühne den Freunden des Musikvereins Bellheim, die den Faden nahtlos übernahmen, so dass unsere Gäste auf einen unterhaltsamen und fröhlichen Abend unter den Bäumen der Wilhelmsruhe zurückblicken können.
Mit einem wunderschönen Festgottesdienst – wie kann es anders sein – startete der Sonntag! Musikalisch umrahmt von unserem Orchester gestaltete Pfarrer Hund die heilige Messe vor zahlreichen Gästen. Mit der Bitte einerseits „nach oben“, dass das Wetter gut bleiben möge und andererseits an die Gäste, dass sie noch hier bleiben sollen, endete die feierliche Messe, an deren Anschluss unsere Schülerkapelle mit ihrer Leiterin Christine Kantz das musikalische Sonntagsprogramm startete. Die jungen Musikerinnen und Musiker überzeugten mit flotten und souverän vorgetragenen Melodien alle Anwesenden. Auch unsere Jugendkapelle, die daran anschließend unter Fabian Metz ihren Auftritt hatte, glänzte mit gekonnt vorgetragenen Darbietungen zoloft weight loss. Ab 13 Uhr ging es dann nahtlos weiter mit fünf Gastkapellen, die unser anspruchsvolles Publikum allesamt nicht enttäuschten. Ob der Musikverein aus Rülzheim, der Cäcilienverein Zeiskam, unsere Nachbarn aus Hatzenbühl, der Rheingold Hagenbach und auch die badischen Musikanten aus Obergrombach, alle hatten ihren eigenen Sound und so war den ganzen Sonntag ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm geboten.
Vom Montag wurden wir zum Schälrippchenessen leider mit Regen empfangen, was dem Besuch zu dieser weit über Jockgrims Grenzen bekannten und beliebten Spezialität keinen Abbruch tat. Bereits gegen 10 Uhr kamen, wie alljährlich, die ersten Gäste und platzierten sich in der Nähe der Ausgabe. Als es gegen halbzwölf dann die ersten Portionen gab, war auch die Schlange wieder wie gewohnt lange. Aber jeder bekam seine heiß begehrte „Montagsmahlzeit“. Leider fiel in diesem Jahr die musikalische Unterhaltung am Nachmittag durch unsere (verstärkte) „Büttenband“ urlaubsbedingt aus. Unsere Jugendabteilung unterhielt aber wieder im Rahmen des Kinderferienfreizeitprogrammes der Kulturgemeinde die Anwesenden Kinder. Es wurden Instrumente mit einfachsten Mitteln gebastelt, natürlich durfte auch hier das beliebte Schminken nicht fehlen. Das musikalische Programm gehörte zum Abschluss unseres Waldfestes (fast) ganz alleine unseren Freunden der Harmonie Maximiliansau. Mit abwechslungsreicher und niveauvoller Musik gestalteten sie den Abend auf der Waldbühne. Nach deren Auftritt ließen es sich einige Jockgrimer und auch Maximiliansauer Musikerinnen und Musiker nicht nehmen, die noch anwesenden Gäste mit leichter Musik zu unterhalten.
Die Vorsitzende Stefani Wesner zeigte sich erfreut über den reibungslosen Ablauf des Festes. Sie bedankt sich im Namen des Vereins bei allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die bei der Vorbereitung, beim Aufbau, während des Festes, beim Abbau und während der Nachtwachen (inkl. deren Ablösung) ihre Arbeitskraft und/oder Geräte bzw. Fahrzeuge zur Verfügung gestellt haben. Wie so ziemlich alle anderen Vereine haben auch wir immer mehr Schwierigkeiten, insbesonders während des Festes alle benötigten Posten aus den Reihen unserer aktiven und passiven Mitgliedschaft zu besetzen. Deshalb hat es sich schon seit einigen Jahren so eingebürgert, dass Musikkameradinnen und -kameraden unseres Nachbarn vom Lyra Rheinzabern uns kräftig unterstützen, so wie wir es auch umgekehrt in Rheinzabern machen. Diesen fleißigen Nachbarn gilt ein besonders herzliches Dankeschön.

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